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❓ Im Naturschutz steht man auch mal vor einem Rätsel.

🌱 Bei uns sind es die Schwimmblattpflanzen am Bienener Altrhein, die uns Sorgen und Kopfzerbrechen bereiten. Früher waren hier dichte Teppiche von Teich- und Seerose vorzufinden. Im Laufe der letzten Jahre sind diese stark zurückgegangen – es ist kaum noch etwas von den beiden Arten übriggeblieben. Ursachen und Lösung für dieses Problem zu finden ist nicht einfach. Wahrscheinlich gibt es mehrere Faktoren, die für den Rückgang verantwortlich sind und sich auch gegenseitig bedingen.

🤝 Eine gute Vernetzung mit Expert*innen aus anderen Regionen ist dann Gold wert! Im Rahmen unseres LIFE-Projektes „Reeds For LIFE – Lebendige Röhrichte“ haben wir uns daher mit Fachleuten zusammengesetzt, alle vorliegenden Daten zusammengetragen und gemeinsam diskutiert was die Gründe für den Rückgang sein könnten und was wir tun können, um diesen negativen Trend umzukehren.

💧🐟 Als mögliche Gründe wurden u.a. der Wasserchemismus, die Zusammensetzung der Sedimente und das Fischvorkommen genannt.

🔍Aber eins ist Gewiss: ohne eine vernünftige Datengrundlage geht es nicht! Also heißt es für uns jetzt erst mal „Daten sammeln, Daten sammeln, Daten sammeln“…

ein Vergleich 2011 zu 2018. Die Gründe des Rückgangs können vielfältig und komplex sein.

Daher haben wir uns Hilfe gesucht und zu einem Expertentreffen eingeladen, um die Ursachen und mögliche Lösungen mit Fachleuten zu diskutieren.

Nun heißt es für uns: noch mehr Daten sammeln! Denn nur, wenn wir ein umfassendes Bild über die Verhältnisse am Bienener Altrhein haben, können wir auch etwas gegen den Rückgang der Schwimmblattvegetation tun.

Zum Glück entwickelt sich zumindest die Gewöhnliche Seekanne (Nymphoides peltata) am Bienener Althrein gut. Sie wächst allerdings nur an den Uferbereichen.