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Umfrage zu Wetterextremen für Landwirtinnen und Landwirte

Im Rahmen des Interreg-Projekts "Grenzenlose Landschaft" möchte das Naturschutzzentrum interessierte Landwirtinnen und Landwirte aus der deutschen Projektregion im Raum Goch-Kalkar-Uedem-Weeze dazu einladen, an einer Online-Umfrage zum Klimawandel und dessen Auswirkungen auf den bewirtschafteten Flächen teilzunehmen. Die Umfrage ist anonym und soll Erkenntnisse, über die konkreten Klimawandelfolgen in der Region gewinnen.

 

Der Klimawandel ist ein globales Problem, wirkt sich lokal jedoch sehr unterschiedlich aus. Oft sind einzelne Flächen stark von z.B. Starkregen betroffen, die Nachbarfläche jedoch nicht.

Um mehr Informationen über die konkreten Folgen des Klimawandles in der Projektregion Goch-Kalkar-Uedem-Weeze zu bekommen, hat das Naturschutzzentrum im Kreis Kleve im Rahmen des Interreg-Projekts "Grenzenlose Landschaft" eine Online-Umfrage für Landwirtinnen und Landwirte gestartet, in der es um die konkreten Auswirkungen des Klimawandels auf den vom eigenen Betrieb bewirtschafteten Flächen geht.

Gibt es Flächen, die besonders stark oder besonders häufig von Starkregenschäden betroffen sind? Trocknen Flächen schneller aus, als das früher noch der Fall war? Wurden bereits Maßnahmen ergriffen, um diese Auswirkungen abzumildern? Oder lassen sich Klimawandelschäden sogar in einem wirtschaftlichen Schaden beziffern?

Interessierte Landwirtinnen und Landwirte können online unter diesem Link an der Umfrage teilnehmen. Beim Klicken des Links wird man zum Umfragendienstleister Lamapoll weitergeleitet. Alternativ kann man sich die Unterlagen auch als PDF-Datei herunterladen und die ausgefüllten Ergebnisse ans Naturschutzzentrum senden.

Die Umfrage ist völlig anonym und alle erhobenen Daten werden vertraulich behandelt. Das Ergebnis fließt mit in eine Risikoanalyse ein und soll später in diesem Jahr veröffentlicht werden.

Das Interreg-Projekt „Grenzeloos landschap – Grenzenlose Landschaft“ wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie durch die Provinzen Limburg, Gelderland und Noord-Brabant finanziert. Vielen Dank dafür! Mehr Informationen zur "Grenzenlosen Landschaft" finden Sie hier.