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Plastikfischen auf dem Rhein
Bereits zum dritten Mal hat das Naturschutzzentrum am Plastikmonitoring von Rijkswaterstaat auf dem Rhein teilgenommen.
Bereits zum dritten Mal hat das Naturschutzzentrum beim Plastikfischen auf dem Rhein Teilgenommen. Die niederländische Behörde Rijkswaterstaat möchte so mehr über den Plastikmüll in den Flüssen herausfinden. Als Partner im Interreg-Projekt „Der Rhein Verbindet“ wurde das Naturschutzzentrum eingeladen, dabei zu sein.
Gefischt wird mit einem Boot, das eigentlich zum Fang von Aalen entwickelt wurde. Auf dem Weg ins Meer nutzen diese die Flussströmung und lassen sich so viel wie möglich treiben, um Energie zu sparen. Deshalb verankert man das Boot erst fest im Fluss und hängt dann an jeder Seite ein Netz ins Wasser. So fängt man alles, was zusammen mit der Strömung flussabwärts schwimmt oder treibt.
Im Vergleich zu anderen Jahren wurde bisher eher wenig Plastikmüll „gefangen“. Das hört sich zwar gut an, hängt vermutlich aber vor allem mit dem trockenen Frühjahr im gesamten Einzugsgebiet zusammen. So gelangt erst einmal nur wenig Müll in die Flüsse. Das kann sich aber schnell ändern, wenn es wieder stärkeren Regen gibt und auch der Rheinpegel steigt.
Vielen Dank an die gesamte Crew der Stern für diesen spannenden Tag!
Das Projekt „Der Rhein Verbindet“ wird aus Mitteln des Europäischen Interreg-Programms, des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, der Provinz Gelderland und des Ministeriums für Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert. Vielen Dank dafür!
Mehr Informationen zu "Der Rhein Verbindet" findet man hier auf unserer Website und auf der Projekthomepage.

Die Stern, ein niederländisches Fischerboot, fängt Plastik auf dem Rhein. Dazu ankert sie und hängt zwei Netze in die Strömung. Damit fängt man alles, was durch die Strömung flussabwärts wandert, schwimmt oder treibt.